Bald ist Wochenende! Und es hat sich auch in dieser Woche wieder einiges getan, das wir euch nicht vorenthalten wollen.

Beim E-Mail-Server ist einiges passiert. Wir haben in den Statistiken des Virus-Filters entdeckt, dass einige Viren durchgerutscht sind und E-Mails mit Viren zugestellt wurden. Mit einem Update haben wir die Erkennungsrate des Viren-Filters verbessert, unsere Test-Dateien wurden danach korrekt abgelehnt (wir nehmen E-Mail mit Viren gar nicht erst an sondern lehnen sie direkt ab).

Zudem haben wir die E-Mail-Zustellung verbessert. Einige Provider, die eingehende E-Mail besonders scharf prüfen, hatten E-Mails von unserem Server vorher abgelehnt. Nach einem Hinweis eines Kunden auf diese Nichtzustellbarkeit haben wir einige Punkte der Konfiguration überarbeitet und dabei unter anderem die E-Mail-Zustellungsrate verbessert, auch in dem wir über mehrere ausgehende IP-Adressen (natürlich IPv6 und IPv4) versenden. Zudem bereiten wir die DKIM-Signierung von ausgehenden Mails vor, wenn die Domains bei uns registriert sind.

Auch für das Webmail Roundcube gab es ein Update auf die Version 1.2.2 (von 1.2.1). Es gibt eine Liste der Änderungen in dem Update. Zusätzlich haben wir den „Abwesenheits-Benachrichtigungen“-Tab in den Einstellungen aktiviert, so dass bei Abwesenheit einfacher eine automatische Antwort eingerichtet werden kann.

Bereits in der letzten Woche hatte ich zudem über die Schwierigkeiten bei der automatische Aktualisierung der Status-Seite gebloggt. Das hat sicher geändert, nun werden alle Komponenten auf der Status-Seite automatisch auf den aktuellen Status gesetzt. Dazu ruft ein Programm die aktuellen Test-Ergebnisse von den Monitoring-Providern, die unsere Server überwachen, ab (wir setzen parallel ein: Webmon, Monitis, Uptime Robot und New Relics Synthetics – zusätzlich zu einer eigenen Icinga2-Installation). Daraus wird ein Graph erzeugt, dessen Knoten jeweils eine Verfügbarkeit abhängig von dem Status ihrer „Kind-Knoten“ errechnen. Die Kind-Knoten sind die Monitoring-Ergebnisse der verschiedenen Provider. So ergibt sich schnell ein Überblick darüber, welche Teilbereiche des Systems von einem Problem betroffen sind und das Programm ändert dann die Status-Seite. Nur einen sinnvollen Text dazu verfassen und auf die Status-Seite schreiben, das ist derzeit noch nicht vorgesehen – aber verbessern kann man immer noch 😉

Das war’s auch schon wieder mit den Änderungen dieser Woche. Wir posten Freitag Nachmittags einen kleinen Rückblick auf die Woche. Stay tuned und gucke auch nächste Woche wieder rein!