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Wenns auf der Shell mal wieder länger dauert…

Wenn ein Shell-Kommando länger dauert, und man möchte sich lieber ausloggen und per Mail benachrichtigt werden, wenn das Kommando durch ist, kann man das so machen:

Die folgenden Zeilen in eine Datei (z.B. endmail.sh)

#!/bin/bash

FILE="`tempfile`"

echo "From: console@deinserver" > $FILE
echo "To: empfaenger@lima-city.de" >> $FILE
echo "Subject: Command $1 exited" >> $FILE
echo "Command ended with status 0" >> $FILE

sendmail -t <  $FILE
unlink $FILE

Anschließend Auführungsrechte geben mit:

chmod +x endmail.sh

Und dann das Kommando starten:

nohup bash -c 'MEINKOMMANDO && /path/to/endmail.sh beschreibung' &

Nohup startet das Kommando so, dass beim Logout (was früher bei Modem-Verbindungen das auflegen (engl. hangup / nohup = no hangup) war, ignoriert wird, normalerweise wird dann das Kommando abgebrochen.

Das Kommando, welches nohup ausführt, ist eine Bash-Shell, die unser Kommando als Parameter -c mitbekommt. Dort kommt zuerst das Kommando hinein, welches ausgeführt werden soll, und das && hängt ein weiteres hinterher, was aber _nur_ ausgeführt wird, wenn das erste erfolgreich war. Möchte man immer eine Mail bekommen, auch wenn das Kommando nicht erflgreich war (Fehler o.ä.), muss man das && durch ; ersetzen. Eine Beschreibung (ein Wort), worum es sich handelt, kann man auch noch eingeben.

Das & setzt das Programm in den Hintergrund.

Dateien des Nachts kopieren..

Da die Dateien heute Nacht weiterkopiert werden sollen (mit rsync), aber das RAID-Array noch mit resync beschäftigt ist, kommt erst mal ein „sleep 4h“ vor das rsync – und das mache ich dann auch 🙂 !

Neuer Server crasht

Gerade ist der neue Server ein paar mal gecrasht. Mir ist aufgefallen, dass das Filesystem-Kernelmodul mit debug-Option kompiliert wurde, und jetzt kompiliere ich gerade mal den Kernel neu. Irgendwie ging es ja auch schon fast zu gut…

Neuer Server, Blog schon umgezogen

Ich habe schon etwas länger an einer Lösung gearbeitet, dass der PHP „safe mode“ wegfallen kann.

Die Lösung ist da, auf einem neuen Server, der bei manitu steht – 100% Ökostrom und dort habe ich meinen eignen IP-Block. Der Server wird dann demnächst alle Webseiten aufgespielt bekommen, anschließend wechselt der Proxy auf die neue IP um. Ganz unbemerkt wird dann unter den Webseiten ein neuer Server laufen – ohne „Safe mode“ aber trotzdem sicher. Jeder User hat dort seine Dateien unter seiner eigenen Uid (Linux user-id) liegen, und unter dieser wird auch PHP ausgeführt. Das open_basedir beschränkt zusätzlich noch das Verzeichnis, in welchem man Dateioperationen durchführen kann.

Der Blog ist bereits umgezogen, er lief mit der neuen Konfiguration ohne Zicken. Wie es sein soll eben :-).

Ein Termin für das Update ist noch nicht geplant, aber ich werde spätestens danach Bescheid geben 😉

mail() mit Limit

Die mail()-Funktion hat jetzt ein Limit von 50 Mails pro Tag. Jeden Tag sind also 50 Mails möglich, die auch sofort ausgeliefert werden, wenn das Limit erreicht wird, bekommt der Support eine Benachrichtigung. Dann kann das Limit erhöht werden, in jedem Fall wird der User allerdings geprüft. So können wir in Zukunft Spam besser begegnen.

VHosts-Problem

Leider hat gerade ein Fehler in einem Script die VHosts gelöscht. Diese werden in wenigen Minuten wieder komplett aus dem Backup eingespielt sein.

Update: System up and running again. Ich bitte die Downtime zu entschuldigen, da ist ein Script etwas übermütig geworden (oder eben der Entwickler nachlässig 😉 ) und hat mehr gelöscht als gut war.

Mail an Domains: jetzt über POP3/IMAP

Die letzten Tage funktionierte die Weiterleitung der E-Mails der Domains an die E-Mail-Adressen der Inhaber nicht. Da wir darauf schon länger hinarbeiten, habe ich die Mail-Weiterleitung jetzt direkt ersetzt und dafür POP3/IMAP-Zugang bereitgestellt. Alle E-Mail-Adressen der Domain leiten auf das eine Postfach um.

Wer eine Domain besitzt, und seine Mail dafür abrufen möchte, muss dafür folgende Daten in seinem Mailprogram einstellen:

POP3-/IMAP-Server: mail.lima-city.de

Benutzer / Postfach: mail1@domain.tld

Passwort: community-password

eventuell:

SMTP-Server: mail.lima-city.de

SMTP-Authentifizierung (mit selben Daten wie für POP3/IMAP)

Eine Erkannung für Spam-Mails ist natürlich enthalten, die Spam-Policy ist relativ restriktiv, da unter anderem die ix-Blacklist und auch die Blacklist von Spamhaus eingesetzt werden.

Spam-Mails, die im Posteingang landen, können einfach in den Spam-Ordner verschoben werden, der Spam-Filter lernt diese dann als Spam. Wenn mal eine Nicht-Spam-Mail im Spam-Ordner landet, dann das ganz umgekehrt, auch hier lernt der Filter.

Die Postfächer haben jeweils 1GB Speicher. Ein Webmail-Interface ist unter http://mail.lima-city.de/ zu finden.

Wichtig: Die Postfach-Verwaltung ist noch nicht fertig. Wenn diese fertig ist, können auch mehrere Postfächer für die Domains eingerichtet werden und die E-Mail-Adressen individuell auf Postfächer weitergeleitet werden.

Das Postfach steht nicht für aufgeschaltete Domains zur Verfügung, sondern nur für gekaufte oder kostenlos ersteigerte Domains bei lima-city.

Wieder Routing-Störungen

Seit 20.05.2009, 20:00 Uhr haben einige DSL-Zugangsanbieter wieder Probleme mit ihren Routen, somit können von diesen Anbietern aus diverse Ziele im Netz nicht erreicht werden, so zum Beispiel auch die Webspaces.

Wie lange es noch andauert, steht nicht fest.

[Update] 28.05: Keine Störungen mehr bei den Anbietern.

Lange Ladezeiten für T-Online-Kunden

Die Google-Dienste sind seit etwa 17:00 Uhr für einige User nicht oder nur sehr langsam zu erreichen. Aufgrund der eingebundenen Google-Werbung in der Community sind auch diese Seiten folglich nicht oder nur sehr langsam zu erreichen.
Google hat die genaue Ursache und eine entsprechende Lösung (noch) nicht veröffentlicht. Scheinbar sind aber nur T-Online-Kunden betroffen.

[Update] 19:01 Uhr: Fast alle Google-Dienste laufen wieder, somit ist die Community auch für T-Online-Kunden wieder erreichbar.

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